Die Entwicklung und Kultivierung guter Gewohnheiten ist entscheidend für euren akademischen und beruflichen Erfolg. Zwei zentrale Konzepte in der Motivationspsychologie, die intrinsische und extrinsische Motivation, spielen hierbei eine wesentliche Rolle:
Intrinsische Motivation entsteht aus internen Anreizen. Wenn ihr intrinsisch motiviert seid, lernt ihr aus eigenem Interesse, bzw. der Freude an einer Aufgabe selbst. Unser Kurs setzt voll auf diese Motivation, denn diese Art der Motivation ist nachhaltig und führt oft zu tieferem Lernen und größerer Zufriedenheit. Also wir hoffen, ihr interessiert euch für den Kurs Lebenskunst & Entrepreneurship, weil euch das Thema fasziniert, nicht weil ihr dafür ECTS Punkte erhaltet.
Extrinsische Motivation, im Gegensatz dazu, wird durch äußere Anreize wie Noten, Belohnungen oder Anerkennung angetrieben. Diese Motivationsform kann effektiv sein, um kurzfristige Ziele zu erreichen oder notwendige Aufgaben zu erledigen, die vielleicht weniger interessant sind.
Für die Formung guter Gewohnheiten ist das Verständnis dieser Motivationstypen essenziell. James Clear, Autor des Buches „Atomic Habits“, schlägt vor, Gewohnheiten schrittweise zu entwickeln, indem ihr kleine, leicht umsetzbare Veränderungen vornimmt. Ein Ansatz hierzu könnte sein, neue Gewohnheiten mit bestehenden Routinen zu koppeln, was Clear als „Habit Stacking“ bezeichnet. Ihr könntet beispielsweise die Gewohnheit entwickeln, direkt nach dem Frühstück zu lernen, um eine regelmäßige Lernroutine aufzubauen.
Zudem betont Clear die Bedeutung der Umgebung bei der Gewohnheitsbildung. Eine gut organisierte, störungsfreie Lernumgebung kann extrinsische Motivatoren wie Deadlines weniger stressig machen und die intrinsische Motivation durch weniger Ablenkungen fördern.
Illustrated book summary: How to become 37.78 times better at anything | Atomic Habits summary (by James Clear)
Entrepreneurial Design stimmig zur Person - Teil 1 | Teil 2 | Teil 3 - Dr. Gerhard Huhn (Entrepreneurship Summit 2015)
RSA ANIMATE: Changing Education Paradigms - Ken Robinson (2010)
Why don’t we get the best out of people? Sir Ken Robinson argues that it’s because we’ve been educated to become good workers, rather than creative thinkers.
„Discover your own potential” - Prof. Dr. Gerald Hüther (Entrepreneurship Summit 2012)
„Wer nichts unternimmt, verliert seine Lebendigkeit” - Prof. Dr. Gerald Hüther (Entrepreneurship Summit 2022)
Ressourcen:
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Atomic Habits https://jamesclear.com/habits
Zuletzt aktualisiert am 23.5.2024.
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