How Gender Issues Kill Agricultural Productivity?
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Beitrag lesenVon Entrepreneurship Campus
Am Anfang ist es nur ein Gedanke: dass man Teehandel vielleicht ganz anders als in den herkömmlichen Formen organisieren und hohe Qualität preiswerter anbieten könne. Entstanden ist aus der Idee die Teekampagne. Mit der Teekampagne wollte Prof. Günter Faltin, damals mit seinen Studierenden am praktischen Beispiel zeigen, wie intelligentes Wirtschaften funktioniert. Nur eine einzige Sorte Tee, dafür die beste. Verkauf nur in Großpackungen, um Transportwege, Lagerkosten und Verpackungsmaterial einzusparen. Ohne Zwischenhandel. Stattdessen faire Bezahlung der Produzenten, Bioqualität und Finanzierung des Naturschutz-Projekt SERVE in Darjeeling.
Unschlagbar was die Qualität, den Preis und vor allen auch die Transparenz angeht: Denn gute Qualität zu günstigem Preis war Prof. Faltin nicht genug. Wie kein anderes Unternehmen steht die Teekampagne für Transparenz. Das betrifft die Rückverfolgbarkeit, Informationen zu Rückständen aber auch das Thema Preiskalkulation. Zu Beginn jeder Kampagne werden die Laborergebnisse ebenso veröffentlicht wie eine exemplarische Vorauskalkulation des Tee-Preises (Beispiel hierfür das Bild links).
Damit war die Teekampagne schon seit 1985 Vorreiter auf dem Gebiet der Verbraucheraufkläung. Immer mehr Menschen wünschen sich detaillierte Informationen über die Dinge, die sie kaufen möchten. Sie wollen wissen, woher genau die Produkte stammen, unter welchen Bedingungen sie hergestellt werden, was sie enthalten und auf welchem Weg sie zu ihnen gelangen. Doch auch heute geht es Prof. Faltin eigentlich nicht um den Tee an sich: Die Teekampagne soll als Beispiel gelten wie man mit einem innovativen Geschäftsmodell, das dabei noch fair zu allen Beteiligten agiert, erfolgreich am Markt sein. Nachahmer sind nicht nur erwünscht, sondern werden durch die Arbeit der von Prof. Faltin intitiierten Stiftung Entrepreneurship sogar noch unterstützt.
Ein Unternehmen bedeutet immer Verantwortung: den Menschen gegenüber, die davon betroffen sind, ebenso wie der Umwelt gegenüber.
Seit 1985 zeigt die Teekampagne, dass ein vorteilhafter Handel für Verbraucher und Produzenten gleichermaßen möglich ist.
In den Bereichen Nachhaltigkeit und Transparenz berichtet die Teekampagne nicht nur über die Herkunft ihrer Tees, sondern auch über das Leben in den Teegärten und setzt sich offen mit den Herausforderungen auseinander, die dem Teehandel im 21. Jahrhundert erwachsen.
In unserem nächsten LIVE TALK bekommt ihr einen Einblick in die Arbeit und Philosophie der Teekampagne, die sich mittlerweile zum größten einzelnen Importeur von Darjeeling Tee in der Welt entwickelt hat.
Am 06.07. um 12 Uhr sprechen wir mit Thomas Räuchle-Gehrig, Geschäftsführer der Teekmpagne, und Dr. Kathrin Gassert, Head of Business Development, über Geschichte, Entwicklungen und Herausforderungen.
In diesem Jahr haben wir beim Entrepreneurship Summit zudem ein besonderes Highlight für alle Teegenießer: Die Teekampagne versorgt unsere Besucher mit erstklassigem Tee. Und der Tee-Experte Peter Rohrsen wird vor Ort auf Eure Fragen rund um Tee antworten.
1. Tee auf Platz 2
Tee ist nach Wasser das beliebteste Getränk der Welt. In Deutschland werden pro Person und Jahr 28 Liter Tee getrunken, bevorzugt schwarzer Tee.
2. Hilft Tee gegen Karies?
Die Antwort ist ja. Schwarzer und grüner Tee enthält Fluoride, die helfen Karies abzuwehren sowie Polyphenole, Mikronährstoffe aus pflanzlichen Lebensmitteln, die helfen, Bakterien abzutöten. Diese positive Wirkung gilt natürlich nur solange bis man Zusatzstoffe wie Zucker, Honig, Zitrone etc. beimischt.
3. Schlürfen? Ja, unbedingt!
Hierzulande verpönt, in Japan gehört es zum guten Ton. Den Tee zu schlürfen ist keineswegs unhöflich, sondern traditionell.
Denn durch das Schlürfen wird auch Sauerstoff mit in den Mund gezogen, er sorgt für eine höhere Geschmacksempfindlichkeit. Schlürfen mit Stil also.
4. Tee als Zahlungsmittel
Das sogenannte Teegeld wurde bis ins 20. Jahrhundert in vielen Regionen Chinas verwendet. Hierzu wurden die Teeblätter zu Riegeln, auch Teeziegelgeld genannt, gepresst. Die Teeziegel wogen zwischen einem und zwei Kilogramm und ihr Wert konnte anhand ihrer Prägung bestimmt werden.
5. Kochen mit Tee?
Schon mal Fleisch und Fisch in Tee mariniert? Es gibt verschiedene Kombinationen, die gut miteinander harmonieren: Schwarz-Tee passt besonders gut zu Rind und Schwein während Grün-Tee sich besonders gut zum Marinieren von Fisch eignet.
6. MiF oder TiF?
Hierbei handelt es sich nicht etwa um neue Dateiformate, sondern die in England übliche Unterscheidung zwischen "Tea in First" oder "Milk in First", also ob man es vorzieht, zuerst Milch oder Tee in die Kanne zu gießen. Wir empfehlen beim Teegenuss auf Milch gänzlich zu verzichten. Sowohl Milch als auch Zitrone beeinträchtigen den Geschmack wirklich guten Tees zu sehr.
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