Von Jura-Student zum Serial Entrepreneur: Max Wittrock im Live-Interview!
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Max Wittrock kann einfach nicht anders: Kaum hat er mit MyMüsli den Frühstücksmarkt aufgemischt, stürzt er sich ins nächste Abenteuer. Diesmal geht’s um Bier – aber nicht irgendeins, sondern alkoholfreies Bier mit Style. In einem spannenden Interview plauderte er über seine Gründungsreise, die Höhen und Tiefen des Startup-Lebens und was ihn antreibt. Das komplette Video gibt’s hier:
Wie alles begann: Von der Uni ins Unternehmertum
Eigentlich hatte Max einen anderen Plan: Jura studieren, Staatsexamen machen, Karriere starten. Doch dann kam alles anders. Gemeinsam mit seinen Mitgründern Hubertus und Philipp startete er 2007 MyMüsli – eine Idee, die durch einen Zufall (oder besser gesagt: einen Radiospot) entstand. Die Mission: Individuell konfigurierbares Bio-Müsli für alle!
Gründen ist wie Achterbahn fahren
Die erste große Hürde? Überhaupt ins Machen kommen! Laut Max scheitern die meisten Ideen daran, dass sie nie über den „Man müsste mal...“-Moment hinauskommen. Sein Tipp: Schreib deine Ideen auf und fang einfach an! Außerdem sei das richtige Team Gold wert. Bei MyMüsli ergänzten sich die Gründer perfekt – und genau das war ihr Erfolgsgeheimnis.
Vom Frühstückstisch zum Feierabend-Drink: Zerolabs entsteht
Nach seinem Ausstieg bei MyMüsli juckte es Max in den Fingern: Die nächste große Idee musste her. Mit seinem neuen Mitgründer Moritz – ja, das Duo heißt wirklich Max & Moritz – stellte er sich eine einfache Frage: Warum gibt es kein wirklich gutes alkoholfreies Bier, das nicht nach Kompromiss schmeckt?
Die Antwort: Zerolabs. Die Vision: 0,0% Alkohol, 100% Geschmack.
Wie bringt man ein neues Bier an den Start?
Mit einer gehörigen Portion Geduld! Bierbrauen ist eine Wissenschaft für sich, und die Entwicklung der perfekten Rezeptur dauerte. Parallel dazu bauten Max & Moritz ihre Marke über Social Media (vor allem LinkedIn und Instagram) auf und testeten den Markt auf Events. LinkedIn als Verkaufskanal für Bier? Klingt verrückt, funktioniert aber!
Was können wir von Max lernen?
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Einfach mal loslegen: Perfektion ist überbewertet. Wichtig ist, dass man ins Tun kommt.
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Das richtige Team ist alles: Wer sich gut ergänzt, bleibt auch in Krisen stabil.
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Nicht jeder muss sofort verstehen, warum eine Idee funktioniert: Manchmal dauert es, bis der Markt bereit ist.
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Durchhalten lohnt sich: Erfolg kommt selten über Nacht, aber mit klugem Marketing und einem guten Produkt kommt man weit.
Mit Zerolabs beweist Max Wittrock erneut, dass er den Riecher für innovative Produkte hat. Wir sind gespannt, wohin die Reise noch geht – und sagen Prost!
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