Über uns
Stiftung Entrepreneurship
Die Stiftung wurde 2001 mit einem Kapitalstock in Höhe von 1 Mio. DM von den Professoren Günter Faltin (80%) und Dietrich Winterhager (20%) errichtet. Als Gesellschafter der Projektwerkstatt GmbH stellen sie seit 2001 auch alle Ausschüttungen aus dem Unternehmen der Stiftung Entrepreneurship zur Verfügung.
Die Stiftung ist eigeninitiativ tätig, in der Absicht, das Umfeld für Entrepreneurship günstig zu beeinflussen. Sie hat ihren Sitz in Berlin.
„Schon auf der Schule las ich gern von Henry Ford, Andrew Carnegie oder den Rothschilds. Nicht als Unterrichtsstoff, sondern unter der Bank. Die Beschäftigung mit Ökonomie galt zu meiner Zeit als etwas Anrüchiges, ja Unanständiges. Dabei konnte ich mir kaum etwas Spannenderes und Lehrreicheres vorstellen. Selbst den Wirtschaftsteil der FAZ musste ich heimlich lesen.“ Prof. Günter Faltin
Erfahre mehr über den Werdegang, die Arbeit, das Wirken und Schaffen von Prof. Günter Faltin.
VORSTAND
Klaus Weidner
Nach 30 Jahren Managementerfahrung auf obersten Ebenen in führenden Handelsunternehmen, bietet der seit 20 Jahren selbständige Unternehmensberater Klaus Weidner strategische Beratung, Personal- und Organisationsentwicklung, Beziehungsmarketing und persönliches Coaching für Organisationen, Führungskräfte und Künstler an.
Prof. Günter Faltin
„Schon auf der Schule las ich gern von Henry Ford, Andrew Carnegie oder den Rothschilds. Nicht als Unterrichtsstoff, sondern unter der Bank. Die Beschäftigung mit Ökonomie galt zu meiner Zeit als etwas Anrüchiges, ja Unanständiges. Dabei konnte ich mir kaum etwas Spannenderes und Lehrreicheres vorstellen. Selbst den Wirtschaftsteil der FAZ musste ich heimlich lesen.“
Prof. Dr. Dietrich Winterhager
Prof. Dr. Dietrich Winterhager ist emeritierter Professor für Volkswirtschaftslehre und initiierte gemeinsam mit Prof. Günter Faltin die Teekampagne.
KURATORIUM
Thomas Fuhlrott
Vorsitzender des Kuratoriums
Gründer von zait
Webseite: www.zait.de
Holger Johnson
Gründer der ebuero AG, Serial Entrepreneur
stellv. Vorsitzender
Webseite: www.ebuero.de
Prof. Dr. Fritz Fleischmann
Professor am Babson College, Boston (Mass.)
Webseite: www.babson.edu
Bild: ©Babson College
Prof. Dr. Muhammad Yunus
Prof. Muhammad Yunus, Träger des Friedensnobelpreises 2006, ist international für seine Arbeit zur Armutsbekämpfung und zur Stärkung armer Frauen bekannt. Professor Yunus hat erfolgreich Kapitalismus mit sozialer Verantwortung verbunden und die Grameen Bank gegründet, ein Mikrokreditinstitut, das sich dafür einsetzt, den Armen kleine Beträge an Betriebskapital für die Selbstständigkeit zur Verfügung zu stellen. Seit ihren Anfängen als Aktionsforschungsprojekt im Jahr 1976 hat sich die Grameen Bank zu einer Institution entwickelt, die 7,5 Millionen Kunden in mehr als 82 072 Dörfern in Bangladesch, davon 97 % Frauen, Darlehen ohne Sicherheiten gewährt.
In den letzten zwei Jahrzehnten hat die Grameen Bank über 6,5 Milliarden Dollar an die Ärmsten der Armen vergeben und dabei eine Rückzahlungsquote von über 98 % erzielt. Der innovative Ansatz zur Armutsbekämpfung, der von Professor Yunus in einem kleinen Dorf in Bangladesch entwickelt wurde, hat eine weltweite Bewegung für Mikrokredite inspiriert, die Millionen von armen Frauen vom ländlichen Südafrika bis in die Innenstadt von Chicago erreicht. Seine Autobiographie "Banker to the Poor: Microlending and the Battle Against World Poverty" wurde ins Französische, Italienische, Spanische, Englische, Japanische, Portugiesische, Niederländische, Gujarati, Chinesische, Deutsche, Türkische und Arabische übersetzt.
Im August 2024 ist er in Bangladesch offiziell als Regierungschef vereidigt worden. Nach den gewaltsamen Unruhen soll er bis zu den Neuwahlen Ruhe in das Land bringen.
Webseite: www.grameen-info.org
Hernando de Soto
Wissenschaftler, Gründer des Instituto Libertad y Democracia
Webseite: www.ild.org.pe
Gunter Pauli
Unternehmer, Initiator von ‘The blue economy’
Webseite: www.zeri.org
WISSENSCHAFTLICHER BEIRAT
Prof. Dr. Reza Asghari
Prof. Dr. Reza Asghari ist der Inhaber des gemeinsamen Lehrstuhls für Entrepreneurship der TU Braunschweig und der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften. Er ist zugleich Leiter des Entrepreneurship Center an der. Ostfalia Hochschule. Prof. Asghari forscht über E-Entrepreneurship, Entrepreneurship Education und über die gesellschaftlich-politischen Folgen des Entrepreneurship.
Prof. Dr. Heinz Klandt
Prof. Dr. Heinz Klandt ist seit 1997 Inhaber (emeritiert 2012) des ersten deutschen Lehrstuhls für Entrepreneurship an der EBS University for Business and Law, EUROPEAN BUSINESS SCHOOL, Wiesbaden. Er ist Direktor des Strascheg Institute for Innovation and Entrepreneurship, Geschäftsführer des bifego Entrepreneurship Forschungsinstituts, Ehrenpräsident der FGF (Foerderkreis Gründungs-Forschung) und Vorsitzender der Jury des Science4life Business Competition.
Prof. Dr. Wolf-Dieter Hasenclever
Professor an der Fachhochschule des Mittelstands in Bielefeld und Schwerin und ist Mitherausgeber des Jahrbuchs für Nachhaltige Ökonomie. Er ist Berater für politische Kommunikation und kümmert sich um die Entwicklung von Projekten im Bereich nachhaltiger Wirtschaft. Er hat Schulen in Freier Trägerschaft gegründet und war maßgeblich an der Gründung der Partei der Grünen in Baden-Württemberg beteiligt.
Prof. Dr. Sven Ripsas
Sven Ripsas ist Professor für Entrepreneurship und Academic Director des Berlin MBA in Entrepreneurship. Er leitet die Gründungsaktivitäten der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin. Als Business Angel begleitet er mehrere Unternehmen.
Mission Statement
Entrepreneurship ist die kreative und mit Wagemut verbundene Aktivität von Menschen, die die Basis zur Gründung neuer Unternehmen bildet. Dies erfodert besonders kulturelle Bedingungen, Vorbilder und Einstellungen. Die Haltung „etwas zu unternehmen” und die größere Aufgeschlossenheit gegenüber unternehmerischen Initiativen müssen ein Stück selbstverständlicher werden.
Entrepreneurship bietet die Chance, mit unkonventionellen Ideen und Sichtweisen zu arbeiten und gerade damit erfolgreich am Wirtschaftsöeben teilzuhaben und etablierte Strukturen aufzubrechen. Solche Ansätze entstehen im Betriebsalltag. Schöpferisches Handeln brauchst ein kreatives Umfeld, wie es eher für die Tätigkeit des Künstlers typisch ist.
Eine „Kultur des Unternehmerisches” bezieht daher bewusst auch PErsonen ein wie Künstler, Außenseiter oder engagierte Mitmenschen, die bisher in der Welt der Wirtschaft weder für sich Handlungschancen sahen, noch als Anreger und Akteure geeignet erschienen. Ein solches Verständnis von Entrepreneurship geht über vorherrschaende Traditionen hinaus. Die wirtschaftliche und kulturelle Weiterentwicklung der Gesellschaft ist auch auf unternehmerische Initiativen angewiesen, die nicht ständig nur neue Bedürfnisse herauskitzeln, sondern auf vorhandene Probleme mit ökonomischer, sozialer, aber auch künstlerischer Phantasie antworten: Entrepreneurship als offenes, schöpferisches Handeln einladende Angeleneheit.