Computerglück

Published on: Aug 10, 2012
Entrepreneurship Campus

By Entrepreneurship Campus

Computerglück

Ein weit verbreitetes Problem in der Gesellschaft ist, dass Menschen aus der Gruppe der sog. Digital-Immigrants (zum Begriff: siehe Sinus DIVSI Milieu-Studie zu Vertrauen und Sicherheit im Internet) im Umgang mit moderner Technik wie Computer, Smartphone oder Internet ein Untersützung durch (meist jüngere) Mitmenschen aus der Gruppe der sog. Digital-Natives benötigen. Häufig handelt es sich dabei um die eigenen (Enkel-) Kinder, Nachbarskinder oder andere Verwandte und Bekannten.

Stehen diesen Digital-Immigrants diese Menschen nicht oder nicht mehr (Kinder sind aus dem Haus o.ä.) zur Verfügung, fehlt häufig ein Ansprechpartner, der einfühlsam und liebevoll beim Umgang mit der Technik unterstützt. An dieser Stelle möchten wir helfen!

In einer Marktstudie und vielen Einzelgesprächen haben wir die Bedürfnisse dieser speziellen Kunden - insbesondere was den menschlichen Umgang mit ihren Sorgen und Nöten mit der Technik angeht - analysiert und zu dem geeignete, junge Menschen gesucht und gefunden, die hier einen Transfer leisten können. Wir haben daraus ein Konzept entwickelt und eine Firma gegründet, die dieses gesellschaftliche Problem mit unternehmerischen Methoden lösen will: die Firma Computerglück.

Computerglück unterstützt und begleitet seine Kunden beim sorgenfreien Umgang mit Computern, Programmen und anderen technischen Geräten - persönlich und vor Ort. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Computer und Technik verstehen und gleichzeitig Verständnis dafür haben, dass nicht jeder Mensch ein Computerprofi ist, helfen den Kunden, kompetent mit der Technik umzugehen.

Die Kunden können von uns sieben Tage in der Woche Unterstützung und Hilfe am Gerät bekommen - genauso wie von Sohn, Enkel oder dem "netten Jungen aus der Nachbarschaft". Genau dieser "nette Junge (oder Mädel) aus der Nachbarschaft" wollen wir sein - alle Geschäftsprozesse sind auf diese harmonische Bild abgestimmt.

Für Kunden, die mehr als nur "Einzeleinsätze" benötigen bieten wir aus dieser auch die sog. Glückskarte, die einer Art "Klavierlehrermodell" entspricht: hier kann der Kunde ein Kontingent von Begegnungen buchen, dessen Ziel es ist, ein bestimme Thematik (z.B. Umgang mit Digitalkamera, Bildbearbeitung und Flickr) über ein längeren Zeitraum mit persönlicher Unterstützung zu bearbeiten.

Zentrale Werte des Unternehmens sind ein wertschätzender authentischer Umgang zwischen unseren Mitarbeitern und den Kunden sowie die Liebe zum persönlichen Wachstum auf beiden Seiten. Wir setzen damit ein Konzept von Prof. Dr. Gerald Hüther von der Uni Göttingen (http://www.gerald-huether.de/), welches wir in einer Testphase bereits evaluiert haben und welches sehr gute Ergebnisse, sprich: sorgen-lose Kunden und zufriedene Mitarbeiter, ermöglicht.

Schauen Sie auch mal unsere Webseite an: dort finden sich noch weitere Infos zur Philosophie des ganzen. Gestartet sind wir im Juni 2012, nach dem erste, inoffizielle Tests recht gut gelaufen sind. Wir wollen bis Anfang 2013 in der Praxis erprobt haben, dass unsere Idee funktioniert und dann ggf. vom Rhein-Main Gebiet in alle deutschen Großstädte expandieren.

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